Sie sind hier: Startseite » SpagoWIKI

SpagoWIKI (FAQ's)

Das SpagoWIKI wird fortwährend gepflegt und erweitert. Zur Zeit stehen noch einige Reiter als Platzhalter und werden zeitnah mit quilifizierten Inhalten gefüllt.

Künftig werden Sie in diesem Bereich auch Leistungstexte zu verschiedenen Produkten aus unserem Portfolio finden, welche Ihnen als Orientierung bzw. als Vorlage von qualifizierten Leistungstexten dienlich sein können.

Darüber hinaus wird es einen Produktleitfaden geben, der Ihnen behilflich sein soll bei der Entscheidung, welches Produkt für welche Art der Sanierung sinnvoll eingesetzt werden kann. Sollten dies dann Produkte oder Bereiche sein, welche die SpagoTec nicht abdecken kann, so können wir Ihnen behilflich sein, den hierfür richtigen Partner zu finden.

Riss-Abdeck-Verfahren (HPS / graphisch)

Ausgangssituation

Diese Abbildung zeigt schematisch einen Riss in der wasserführenden Schicht der Oberfläche, in diesem Fall Asphalt. Um die Vorgänge deutlich zu machen, ist die Größe des Spaltes überzeichnet, die weitere Abfolge gilt ebenso für sogenannte Haarrisse oder Reparaturnähte. Der gezeigte Schaden kann entstanden sein durch zu hohe Last, mangelnde Tragschicht oder temperaturbedingtes Schwinden. Das Oberflächenwasser leitet Schmutz in den Riss ein. Moos und andere organische Verwachsungen finden einen ersten Nährboden.

Verfall Stufe 1

Eindringendes Oberflächenwasser schwemmt die weiter unten befindlichen Tragschichten aus. Die entstandenen Hohlräume werden ausgefüllt durch eingeschwemmte Substrate, die nicht tragfähig sind.
Drainierende Schichten, die normaler Weise das Wasser abführen, werden teilweise zugesetzt und so außer Funktion gesetzt.
Größere organische Verwachsungen können durch Wurzelkraft die Oberfläche schädigen. Die Tragschicht und der Untergrund werden weiter ausgeschwemmt.

Verfall Stufe 2

Bei eingebrachter Last bricht schließlich die Oberfläche, da die Tragschicht nicht mehr voll funktionstüchtig ist. Weitere Risse entstehen im typischen Netzmuster.
Im Winter gefriert mit Wasser gesättigtes Substrat zu sogenannten Frostlinsen. Diese sprengen durch Volumenzunahme die Oberfläche zunächst nach oben, die schließlich bei Tauwetter in sich zusammenfällt. Es entstehen somit Schlaglöcher und weitere Risse in den Randbereichen.

Sanierung

Daher ist es wichtig, möglichst frühzeitig das Wasser zuverlässig mit einer abriebsfesten Dichtung zu sperren. Dies geschieht am zuverlässigsten durch einen preisgünstigen Verguß mit heißem Bitumen, der möglichst tief in den entstandenen Riss eindringt und durch schnelles Erhärten eine baldige Befahrbarkeit der Oberfläche erlaubt. Die Reinigung der Schadstelle mit Heißluft und hohem Druck vor dem Schließen des Risses bereitet den Untergrund vor und entfernt evtl. kleinere organische Verwachsungen bereits im Ansatz.

PRO & CONTRA Handvergusswagen

H SR (Regelwerk des FSVG)